Definition - Pooling-Operation

• Typen:
  • Max-Pooling
  • Average-Pooling
• Generalisierungen:
  • Layer
• Involvierte Definitionen:
  • Feature
  • Matrix-Convolution
  • Stride
  • oft im Kontext von Conv-Layern
• Veranstaltung: EML
• Referenz: @thimm2024 (Abschnitt 5.2.3)

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Definition: Pooling-Operation

Als Pooling bezeichnen wir eine Technik, bei der die Dimensionen der Feature Maps durch die Zusammenfassung benachbarter Werte reduziert werden.

Die Grundidee des Poolings ist, dass übergeordnete Strukturen großen - und genaue Details nur einen kleinen Einfluss auf das Ergebnis haben.

Auf Basis dieser Idee fassen Pooling-Operationen mehrere nahegelegene Einträge der Feature Map bspw. durch Berechnung des Maximums oder des arithmetischen Mittels der Einträge zusammen.

Vorteile umfassen:

• Verbesserte Generalisierungsfähigkeit
• Verbesserung der Translationsinvarianz, da ausgeprägte Merkmale in einer Region hervorgehoben werden,
• Verringerung des für die Faltung benötigten Rechenaufwand, da die Feature Maps verkleinert werden

Wie bei der Matrix-Convolution werden für die Pooling-Operation Filtergröße und Stride festgelegt.